14.08.2006

Eine größere Testfahrt

11. & 14.08.2006




Am Freitag Morgen fuhr ich dann mit einem Zwischenstopp an der Tankstelle, wo ich Diesel tankte, obwohl man hier in Luxemburg mit Heizöl fahren darf, da ich kurzfristig nicht an das Heizöl im Tank der Heizung kam.





Nun fuhr ich am Freitag mit meinem FAHR D177 und einem Kommunalanhänger durch den Wald um Markierungshölzer einzusammeln und eine erste Fuhre gespaltene Eichenstämme, die für den Weidezaun in der Obstwiese bestimmt sind.


Am Montag luden Gilles (mein Mitarbeiter = Mitstudent bei der Forstverwaltung) und ich die erste Fuhre ab und fuhren in den Wald um die zweite aufzuladen. Wir hatten genug zu tun, denn durch den vielen Regen am Wochenende waren die Pfähle nass und schwer, doch trotzdem es mehr als am Freitag waren und sie nass waren, zog der Schlepper das Gespann ohne Klage.

10.08.2006

Eine Reperatur

1. – 10.08.2006

Nach der Arbeit bei der Forstverwaltung in den letzten beiden Wochen habe ich abends an meinem FAHR D177 gearbeitet, damit er für Ende der Woche wieder einsatzbereit war, damit ich die Pfosten für den Schafzaun der Streuobstwiese damit Heimfahren konnte. An den meisten Abenden wurde ich tatkräftig von meiner Freundin Steffi unterstützt.

Erstmal habe ich die 2 des Getriebedeckels und den Hydraulikblock losgeschraubt. Den Hydraulikblock muss man zuerst abnehmen. Da dieser sehr schwer ist, habe ich ihn auf ein Rollbrett gesetzt, damit man ihn nicht für jede Bewegung hochheben musste. Nun habe ich die alte Dichtung nach versuchen mit der Drahtbürste mit dem Drahtbürstenkopf an der Flex abgeschliffen und Steffi hat die Oberflächen anschließend mit Benzin abgewaschen. Da wir nun so gut in Fahrt waren, haben wir auch die Unterplatte des Hydraulikblock abgenommen und den Ölschlamm, der sich im Rumpf der Hydraulikblocks angesammelt hat, ausgewaschen. Die Dichtflächen wurden wiederum abgeschliffen und mit Benzin gewaschen.

Inzwischen war ich mit dem Gruppenschalthebel zum Landwirten bei dem ich helfe. Er hat mir dir Pfote nachgeschweißt, nachdem ich sie zu Hause auf Maß abgeschliffen hatte, konnten wir die Schalthebel wieder einbauen.

Nun war es am Donnerstagabend endlich soweit und mein MONSTER stand wieder heil vor uns. Doch etwas bange war es Steffi und mir noch, als ich es zum esten Mal seit Februar versuchte zu starten. Doch es enttäuschte uns nicht und startete einwandfrei. Da es anfing zu regnen verzichtete ich darauf Steffi mit dem Schlepper heimzufahren, doch wir testeten das Fahrverhalten und die Schaltung während einer Rundfahrt durchs Dorf.